Berlin, 21. März 2019. Am 21. März ist der internationale Tag des Waldes. Mit etwa 11,4 Millionen Hektar konstantem Waldanteil, das entspricht etwa einem Drittel der Landesfläche, gibt Deutschland im europaweiten Vergleich ein gutes Bild ab. Auch die Artenvielfalt kann sich mit über 10.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten, die in unseren Wäldern vermutet werden, sehen lassen.

Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Deutschen Bundestages:

„Das Waldkulturerbe hat in Deutschland eine lange Tradition. Doch die ideologisch motivierte Energiewende hat hierzulande bereits zu einer Verspargelung mit etwa 30.000 Windkraftanlagen geführt – Tendenz auch in unseren Wäldern stark steigend. Angesichts der zunehmenden Flächenverknappung wird ein verstärkter Windkraftausbau in Wäldern mit allen ökologischen Konsequenzen forciert. Aufbauend auf der grünen Klimahysterie ist die Windkraft damit das stärkste Gift für unsere Wälder.

In diesem Zusammenhang ist auch das Messen mit zweierlei Maß bemerkenswert. Die Rodung von Wäldern für die Windkraft wird befürwortet, die Rodung von Wäldern für die Kohlekraft hingegen abgelehnt. Statt sich glaubhaft für den Naturschutz einzusetzen, legen grüne Klimahysteriker im Hambacher Forst für den Bau von Baumhäusern sogar selbst die Axt an den Wald. Die Leidtragenden des Irrsinns sind schlussendlich die zahlreichen heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie Menschen, die den Wald als Erholungsraum dringend benötigen.

Die AfD verlangt daher den sofortigen Stopp des Windkraftausbaus in Wäldern zum Wohle der Natur und des Menschen. Stattdessen machen wir uns für einen echten Naturschutz stark. Wir fordern unter anderem eine stärkere Durchmischung der Wälder zur Erhöhung der biologischen Vielfalt sowie eine bezahlbare und zuverlässige Energieversorgung Deutschlands.“