Berlin, 6. März 2019. Auf Grundlage ausführlicher Recherchen erhebt die Internetseite BuzzFeed Vorwürfe gegen die Natur- und Umweltorganisation World Wildlife Fund For Nature (WWF). Diese soll demnach mit finanziellen Spendemitteln ein geheimes, kriminelles Netzwerk in afrikanischen und asiatischen Ländern aufgebaut haben. Der WWF plant daraufhin eine unabhängige Untersuchung der Anschuldigungen.

Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Bleck, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Deutschen Bundestages:

„Eine mögliche Beihilfe zu diesen Menschenrechtsverletzungen seitens des WWF kann nicht im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes sein. Die Spenden von Privatpersonen und die staatlichen Zuwendungen unter anderem für die Bewaffnung von marodierenden Söldnern zu missbrauchen, nähme dem WWF jegliche Seriosität. Damit würde er sich auf das gleiche Niveau der Wilderer begeben.

Die AfD fordert eine konsequente Aufklärung der möglichen kriminellen Machenschaften und die Offenlegung der Geldflüsse. Falls sich nach unabhängiger Prüfung die Vorwürfe bestätigen, müssen dem WWF die staatlichen Zuwendungen gestrichen werden. Zudem wäre über eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit nachzudenken.”